Co-Working Exkursion in Hamburg

Im Rahmen der Planungen für den SUPR SPORTS HUB besuchen wir u.a. erfolgreiche und innovative Coworking Spaces und tauschen uns mit deren Machern aus. In den letzten Tagen waren wir in Hamburg unterwegs und haben dabei zwei ganz unterschiedliche Ansätze kennengelernt. Unser erster Besuch galt einem Hamburger Handelsunternehmen mit großer Tradition und einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte. Auf dem Firmengelände hat das Unternehmen ein Coworking-Angebot für die eigenen Mitarbeiter geschaffen. Mit der 1.700 qm großen Fläche reagierte das Unternehmen auf die Veränderungen in der Arbeitswelt. Die Coworking-Fläche bietet verschiedenen Möglichkeiten: eine Arena, für Talks vor größeren Gruppen, zahlreiche Räume für Teammeetings und flexible Arbeitsplätze für kreative „Einzelkämpfer“. Und wer es ganz ruhig mag, der kann sich in die Bibliothek zurückziehen.

Das Unternehmen hat diesen inspirieren Ort geschaffen, damit die Mitarbeiter dort die Chance haben, flexibler und produktiver zu arbeiten. Ziel ist es, kreative Impulse zu geben und neue Denkweisen und Ideen zu fördern. Dabei hilft das beeindruckende Design der Fläche – eine spannende Mischung von Designklassikern und modernen Möbeln. Ein paar Tage später haben wir das Betahaus im Hamburger Schanzenviertel besucht. Das Betahaus liegt in direkter Nachbarschaft zur roten Flora und zum Schulterblatt mit seinen unzähligen Cafés und Bars. Auf 2.100 qm (über drei Stockwerke) bietet das Hamburger Betahaus flexible Arbeitsplätze, Büros, Meetingräume und Flächen für eigene oder externe Events. Dazu gehört ein eigenes Café, in dem man sich begegnet, gemeinsam einen Kaffee genießt oder eine Runde Tischkicker spielt.

Das Betahaus besteht seit 2010 in Hamburg und ist seit 2014 in der Eifflerstraße beheimatet. Weitere Ableger des Betahaus gibt es in Berlin, Barcelona und Sofia. Die Idee des Betahaus war es, einen Ort zu schaffen, „an dem Gründer, Freelancer, Startups, Kreative, digitale Nomaden, Studierende, Teilzeitjobber und viele mehr eine Gemeinschaft bilden, die auf Austausch und gegenseitige Unterstützung angelegt ist“. Wir fühlten uns im Betahaus sofort wohl. Wir wurden freundlich begrüßt und durften einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Nutzer des Betahaus wirkten offen und zugänglich. Insgesamt herrschte eine quirlige, aber trotzdem entspannte Atmosphäre. Besonders beeindruckt waren wir von der Vielfalt im Betahaus – internationale Tagesgäste, Besucher eines Verbandsforums und (junge) Kreative – alleine oder im Team. Auch wenn beide Ansätze sehr unterschiedlich sind, so ist beiden eines gemeinsam: das Ziel, einen Ort zu schaffen, der inspiriert und motiviert. Das wünschen wir uns auch für den SUPR SPORTS HUB.