Foto: Dennis Fischer / Hamburg Towers
Foto: Dennis Fischer / Hamburg Towers
Im November 2016 fand das erste SUPR SPORTS Netzwerktreffen bei den Hamburg Towers in Wilhelmsburg statt.
Marvin Willoughby, sportlicher Leiter und Geschäftsführer der Hamburg Towers sowie Jan Fischer, der Pressesprecher des ProA Clubs, begleiten und unterstützen SUPR SPORTS seit den Anfangstagen.
Als die Idee eines Netzwerktreffens für soziale Sportprojekte aufkam, haben sich Marvin und Jan spontan als Gastgeber angeboten. Und wir von SUPR SPORTS haben die Gelegenheit gleich ergriffen. Schließlich gibt es in Hamburg kaum ein passenderes Umfeld, um zu dokumentieren, welche Kraft soziale Sportprojekte entfalten können.
Marvin hat sich dann auch die Zeit genommen die Teilnehmer des Treffens persönlich zu begrüßen und ihnen von den Hamburg Towers, der Entstehung des Teams und der Verbindung zu dem Verein „Sport ohne Grenzen“ zu berichten.
Neben den Hamburg Towers haben sich an dem Abend zwei weitere Projekte vorgestellt: Surfclub Altona e.V. und Meer bewegen e.V.
Kim Birtel, der Gründer vom Surfclub Altona e.V. sprach über die Entstehungsgeschichte des Clubs und seine Motivation sich als Surfer und Vater über den Sport sozial zu engagieren. Der Surfclub Altona wurde 2014 von ihm gegründet und hat inzwischen mehrere kostenlose Surfcamps in Dänemark und auf Sylt umgesetzt. Der Verein und seine Arbeit richtet sich an Kinder und Jugendliche (8 bis 15 Jahre), die besondere Herausforderungen zu bewältigen haben.
Foto: Kim Birtel / Surfclub Altona e.V.
Foto: Eike Ketzler / Meer bewegen e.V.
Auch bei Meer bewegen e.V. – der Name verrät es bereits – geht es um Wassersport. Ziel des Vereins ist es, Menschen jeglicher Behinderung in den Segelsport zu bringen. Der Verein und seine Mitglieder wollen Barrierefreiheit auf dem Wasser schaffen. Eike Ketzler, einer der beiden Gründer, hat die Anwesenden über die Anfänge des Vereins und seine bisherige Entwicklung informiert. Ferner hat er die ehrgeizigen Pläne für die Zukunft der „Inklusionspiraten“ – wie Eike und seinen Mitstreiter sich nennen – vorgestellt.
Ziel der Netzwerkveranstaltung war es nicht nur zu vernetzen, sondern auch etwas Neues, was für die tägliche Arbeit in den Projekten hilfreich ist, zu vermitteln. Und da Themen wie Spenden, Sponsoring und Förderungen für alle Projekte große Relevanz besitzen, gab es einen Impulsvortrag zum Thema „Fundraising“.
SUPR SPORTS konnte dafür Henriette Bartsch von Health Rights gewinnen, die ursprünglich aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit kommt. In diesem Zusammenhang hat sie viel Erfahrung im Fundraising für große Organisationen und internationale Projekte sammeln können.
Ihr Impulsvortrag stand unter dem Titel „Institutionelles Fundraising – Sinnvoll für Sportprojekte?“. Im Rahmen des Vortrages hat sie erklärt, was institutionelles Fundraising ist und wie Sportprojekte, erfolgreich Mittel einwerben können und auf was sie dabei achten müssen.
Zum Abschluss der ersten SUPR SPORTS Netzwerkveranstaltung gab es reichlich Gelegenheit bei Getränken und Snacks sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen und zu vernetzen.