Foto: Zweikampfverhalten e.V.
Foto: Zweikampfverhalten e.V.
Das Angebot von SUPR SPORTS deckt die tatsächlichen Bedürfnisse der sozialen Sportprojekte gut ab. So das Fazit der Teilnehmer des „Meeting Sportsozialarbeit“ in Hamburg-Wilhelmsburg. Dort waren auf Initiative von Rebekka Henrich von Zweikampfverhalten e.V. am 18.10.2017 Mitarbeiter von neun Projekten zu einem Erfahrungs- und Wissensaustausch zusammengekommen.
„Eine Cloud für Wissenstransfer wäre sehr hilfreich!“ meinte Cordula Radtke 1. Vorsitzende vom 1. FFC Elbinsel Wilhelmsburg e.V. „Öffentlichkeitsarbeit für SUPR Initiativen und Projekte“ wünschte sich Luisa Gräve von Porto Seguro e.V.
Gemeinsam mit Thomas Krombacher von Gemeinschaftserlebnis Sport aus Stuttgart hatte Rebekka Henrich die Idee zu dem Treffen entwickelt: „Wir sollten uns regelmäßig treffen und austauschen“. In Kontakt kamen sie durch das Wirkt-Siegel, welches sowohl Zweikampfverhalten e.V. als auch Gemeinschaftserlebnis Sport durch das Analyse- und Beratungshaus PHINEO 2015 verliehen bekamen.
Dabei entwickelten sie die Vorstellung eines Erfahrungsaustausches unterschiedlicher Projekte aus dem Bereich Sport. Nach Hamburg eingeladen wurden Porto Seguro e.V., 1. FFC Elbinsel Wilhelmsburg, NestWerk e.V., Kids&Friends Stiftung, RheinFlanke gGmbH, Step Stiftung Freiburg und SUPR SPORTS.
Foto: Zweikampfverhalten e.V.
Foto: Zweikampfverhalten e.V.
Schon die Vorstellung der Projekte und ihrer Tätigkeitsfelder durch die jeweiligen Vertreter verdeutlichte, wie vielfältig der Bereich „Sportsozialarbeit“ ist. Sei es anhand der unterschiedlichen Sportarten, Handlungsfelder und auch Rechtsformen: vom klassischen Sportverein, über die gemeinnützige GmbH bis zur Stiftung war alles vertreten. Ihre Anforderungen an ein Projekt wie SUPR SPORTS zu erfahren, brachte viele Anregungen und Ideen, die in die Weiterentwicklung unseres Projektes einfließen werden.
Sehr spannende Eindrücke in den Bereich des Profisports vermittelte den Meeting-Teilnehmern der Berliner Journalist Ronny Blaschke. In seinem Buch „Gesellschaftsspielchen. Fußball zwischen Hilfsbereitschaft und Heuchelei“ setzt er sich kritisch mit dem deutschen Fußball und seinem gesellschaftlichen Engagement auseinander. In der Vorbereitung auf das Buch besuchte er zahlreiche Projekte – aus dem organisierten und nicht-organisierten Sport und führte zahlreiche Interviews u.a. mit Sportlern, Funktionären und Politikern.
Die Lektüre von Blaschkes Buch ist ebenso zu empfehlen wie die Auseinandersetzung mit Thomas Krombacher von Gemeinschaftserlebnis Sport. Sein Vortrag „Mein Freund, der Störer“ vermittelte neue Einsichten wie neurowissenschaftliche Erkenntnisse in die Jugendarbeit integriert werden können. „Kinder würden gerne wollen, häufig genug können sie es schlichtweg nicht!“
Das Meeting soll, auch angespornt durch das Feedback aller Teilnehmer, im kommenden Jahr eine Wiederholung erfahren. Ganz sicher dann auch wieder mit SUPR SPORTS.